05.04.2024
Wohnraumtüren – Design mit Wohlfühlfaktor
Lange haben weiße Innentüren den Markt dominiert, doch das hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Immer mehr Menschen haben erkannt, dass eine Wohnraumtür Teil der Einrichtung ist, und wünschen sich ein entsprechend harmonisches, teilweise designbetontes Bild – wozu neben den Türen selbst auch die Beschläge gehören.
Silke Koppers
Aufgrund des Ukraine-Krieges und der insgesamt „unruhigen“ Zeit gibt es die große Sehnsucht der Menschen nach Ruhe und Harmonie. Die Corona-Zeit hat bis heute den sogenannten Cocooning-Trend stark geprägt. Laut des Türherstellers Grauthoff sind warme behagliche Holzarten und Farben en vogue, der verstärkte Trend nach warmen Holzarten sei geblieben, allerdings habe sich die hohe Rustikalität etwas abgeschwächt. Dagegen seien Coolness in Form von kühlen Uni-Farben, inklusive Beton und Metall-Optiken stark zurückgegangen.
Bei den Beschlägen stellt der Türenhersteller aus Rietberg-Mastholte den „Weniger ist mehr“-Trend fest. Das Weglassen von Rosetten, stumpfe Türen mit wenig sichtbaren Beschlägen und die zargenlosen Optiken mit im Mauerwerk verbauten Aluprofilen sind derzeit angesagt.
Dementsprechend ist das Portfolio der Beschlaghersteller ausgerichtet. So hat beispielsweise HEWI die von Hadi Teherani gestaltete Beschlagserie „270“ zu einem umfänglichen Sortiment mit großer Planungsvielfalt für den Objektbereich und für das private Wohnumfeld ausgestaltet. Der Hersteller hat die Serie „270“ so angelegt, so dass sie weitergedacht und individualisiert werden kann. Dieses Konzept soll es ermöglichen, das Produkt äußerst vielseitig einzusetzen und in jeden Architekturstil zu integrieren.
Handschmeichler mit klarer Linienführung
Ergänzt wurde der Türdrücker aktuell um ein vollständiges Objektsortiment sowie das inspirierende Farbspektrum Choose your own Colour, das 4.500 Farbnuancen umfasst. Zusammen mit der „bicolor Edition“ sowie der Designvariante „mini“ bietet die Beschlagserie nun maximale Planungsvielfalt. In den Ausführungen aus Edelstahl und mit Pulverbeschichtung eignet sie sich sowohl für den öffentlichen, frequentierten Bereich wie Büros und Geschäftshäuser als auch für das Eigenheim.
Feine Details, wie beispielsweise die Fuge zwischen Drückeransatz und Griff, sowie die Aufnahme des Radius des Drückeransatzes ergeben mit der „mini“-Rosette ein stimmiges Gesamtbild und verleihen der Serie einen eigenständigen Charakter. Für das Projektgeschäft bietet HEWI zudem die Möglichkeit, die Beschläge in Wunschfarbe zu realisieren.
Farbe bietet auch FSB mit der Farbwelt Les Couleurs Le Corbusier. Die Produktfamilie „1267“ sind in den aufeinander abgestimmten Architekturfarben aus Le Corbusiers Polychromie Architecturale erhältlich. Damit ist der Beschlaghersteller aus Brakel Teil des Netzwerks hochkarätiger Les Couleurs Le Corbusier-Partner, das eine produkt- und gewerkeübergreifend durchgängige Farbwahl ermöglicht – von der Wandfarbe über Möbel und Schalter bis hin zu Türen und Fensterprofilen.
Doch FSB hat auch für Farb-Puristen eine neue Oberfläche im Angebot: Mit „Aluminium Pure“ unter anderem für die Designs „FSB 1289“ und „FSB 1267“ möchte der Hersteller unter Beweis stellen, wie gut Nachhaltigkeit aussehen kann. Die letzten Schritte der üblichen Aluminiumverarbeitung, das Polieren und Eloxieren oder das Pulverbeschichten entfallen. Das spare Wasser und Strom und erleichtere das Recycling am Ende des Lebenszyklus.
Das Aussehen der Produkte in „Aluminium Pure“ ist geprägt von den Spuren der Keramikschleifsteine auf der Aluminiumoberfläche im Prozess des Gleitschleifens. Die Griffe sollen im Laufe der Jahre an Charme gewinnen, da die Oberfläche sich im Laufe der Zeit an den begriffenen Stellen verändert.
Zum anhaltenden Trend der puristischen Beschläge passen auch die schlanken Türschilder von VIELER, etwa das Model „132“ aus Edelstahl. Durch den flachen Aufbau – unter Beibehaltung der bewährten Kugellagertechnik des Herstellers aus Iserlohn – finden Tür und Ausstattung zu einer optischen Einheit. Im Kontext von Drücker, Türblatt und Raumwirkung erzeugen die schlanke Form, der flache Korpus und seine scharfgezeichneten Kanten eine besondere Wirkung.
Passend zur Epoche
Neben Aluminium und Edelstahl spielt bei gewissen Einrichtungsstilen immer noch Messing eine Rolle. Hier hat HOPPE sein Angebot um die neuen Serien „Bergamo“ und „Macau“ erweitert. Die Serie „Bergamo“ zeichnet sich laut Hersteller durch ein elegantes Design aus, für das der konisch geformte Griffhals und der flache Griff charakteristisch sind. Die Serie „Macau“ überzeuge mit einer eleganten klassischen Keilform mit akzentuierender Lichtkante an der Frontseite.
Durch die Kombination mit entweder runden oder eckigen Rosetten lassen sich bei den Innentür-Garnituren der beiden Serien – je nach Wunsch – die kantigen oder die geschwungenen Anteile des Griff-Designs optisch verstärken. Der Werkstoff Messing verleihe den Griffen eine angenehme Haptik. Beide Griffserien sind mit der „Resista“-Oberflächen-Garantie ausgestattet – damit gewährt HOPPE 10 Jahre Garantie auf die Oberfläche. Die hochwertige Ausstrahlung der Beschläge bleibe auch bei intensivem Gebrauch oder in rauen klimatischen Bedingungen erhalten. Durch eine Reihe Trendfarben können zudem unterschiedliche Raumwirkungen erzeugt werden. Dafür stehen dunkle Griff-Oberflächen, wie Anthrazit und Schwarz, aber auch helle, zum Beispiel kupfer- und messingfarbene sowie matt verchromte Oberflächen zur Auswahl.
Wer seine Türen mit den passenden Griffen aus einer bestimmten Epoche wie Jugendstil, Art-Deco und Bauhaus versehen möchte, wird bei P. Bisschop fündig. Viele Beschläge des 1889 gegründeten Velberter Unternehmens haben aus der Historie heraus einen regionalen Bezug. So komplettieren PB-Beschläge auf Sylt seit jeher die Friesenfenster klassischer Reetdachhäuser. Die alte Verbindung zu Hamburg aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg war die Grundlage für ein eigenständiges Hamburger Sortiment, das bis heute in zahlreichen Villen der Hansestadt vertreten ist. Zu den Berliner Beschlägen zählen die wilhelminischen PB-Beschläge. Die Architekten des Soho-Hauses, Berlin, überzeugten P. Bisschop zur Fertigung von Edelstahlbeschlägen für Feuerschutztüren. Diese erfolgt in Anlehnung an die Fertigung von Turbinenschaufeln im Wachsausschmelzverfahren. Die erzielbare Dichte der Oberfläche erlaubt eine anschließende PVD-Beschichtung für diverse optische und korrosionsfeste Anwendungen, beispielsweise in Seenähe.
Dass Türen und Beschläge eine Einheit bilden, hat auch der Türhersteller Herholz erkannt. In Zusammenarbeit mit Randi schuf das Unternehmen aus Ahaus mit der Symbiose aus Innentür und Türgriff ein Designkonzept aus Funktionalität und Produktwertigkeit. Herholz-Türen mit Randi-Griffen sollen sich besonders angenehm greifen, anfühlen und bewegen lassen.
Designer beider Hersteller haben eine Kombination geschaffen, die modelbezogen den gleich architektonischen Ansatz verfolgt, der geprägt ist vom skandinavischen Design: mit geeigneten Materialien die bestmögliche Funktionalität und einen schlichten Ausdruck zu schaffen. Das Ergebnis ist eine Herholz-Randi-Kollektion, die sowohl für Wohnraumtüren als auch für Funktionselemente im Objektbereich umsetzbar ist.
Transparente Leichtigkeit
Der Markt für Glastüren entwickelt sich nach Angaben von Grauthoff weiter sehr stabil – hier seien „Loft-Optiken“ aktuell sehr gefragt. Dazu passt „Viel Glas, schlankes Profil“ – was Wilh. Schlechtendahl & Söhne, kurz WSS, mit der bewährten Beschlagserie „STUDIO“ in neuen Ausführungen verspricht. Die Flüsterfalle bewirkt ein gedämpftes Anschlagen der Falle am Schließblech. Die alternativ offerierte flächenbündige Magnetfalle verhindert das Anschlagen der Falle am Schließblech. Der leistungsstarke Magnet zieht die Falle bei geschlossener Tür an. Standard-Schließbleche können durch einen nachrüstbaren Magneteinsatz weiterverwendet werden.
Das in der Norm zulässige Spiel zwischen DrückerVierkant und Drückernuss wird durch die neue Klemmnuss deutlich verringert. Und bei gesperrter Falle wird der Drücker immer auf Leerlauf geschaltet. Hierdurch werden Beschädigungen an der Schlossmechanik durch Fehlnutzung ausgeschlossen. Alle Schlösser der Serie eignen sich für den uneingeschränkten Einsatz im Privat- und Objektbereich.
Vom Griff zum Band
Ein umfangreiches Programm an Bändern, Bandaufnahmen und Beschlägen für den Objektbau bietet der Solinger Bandspezialist Breuer und Schmitz. Die Glastürbänder von BSW zeichnen sich durch eine wartungsfreie Gleitlagertechnik sowie eine besonders hohe Tragkraft aus – sowohl bei in Zargen fixierten Bändern als auch bei Glas-an-Glas-Bändern. Mühelos sollen sie somit auch überbreite oder dickere und somit schwerere Glastüren halten. Die Optik der Bänder ist dabei zurückhaltend dezent und unterstützt so unauffällig die Wirkung der Glastüren ohne sichtbare Schrauben. In Edelstahl rostfrei, schwarz matt oder auch in Wunschfarben lieferbar passen sich die Bänder harmonisch in jedes Ambiente ein. Speziell die Beschichtung in matt schwarz passen zum „Industrial Look“ moderner Arbeits- und Wohnumgebungen.
Für die Renovierung gut geeignet ist das nachrüstbare System „Alva“ von Bohle. Es steht seit Jahren für komfortables Schließen ohne aufwendige Bodenarbeiten. Das Aufstemmen des Bodens entfällt, denn die gesamte Hydraulik für die Selbstschließfunktion ist im schlanken Beschlag untergebracht.
Da der passende obere Eckbeschlag die gleichen Maße hat wie der untere, harmoniert die Beschlagslösung als Ganzes besonders gut. Aufgrund der Steckbefestigung weist der Beschlag keinerlei sichtbare Schrauben und Befestigungspunkte an den Abdeckkappen und der Bodenplatte auf. Schwarze Einlagen, die den Eindruck einer Schattenfuge erzeugen, unterstreichen obendrein die hochwertige Optik und lassen den Beschlag besonders filigran wirken. „Alva EN3“ ist gemäß DIN EN 1154 nach europäischen Standards auf lange Lebensdauer und hervorragende Funktionalität zertifiziert.
Mit dem Beschlagsystem „TECTUS Glas“ bietet SIMONSWERK eine ästhetische und funktionale Lösung für den flächenbündigen Einbau von Ganzglastüren. Erstmalig liegen Ganzglastür, Zarge sowie Band- und Schließsystem auf einer Ebene. Die ganzheitliche Beschlaglösung besteht aus dem Bandsystem, einer kontaktlosen, magnetischen Schließung sowie optisch abgestimmten Griffvarianten. Sie überzeugt nicht nur ästhetisch durch ein reduziertes Design, sondern auch technisch durch abgesicherte Belastungswerte bis zu 100 Kilogramm.
Das hydraulische Bandsystem „BILOBA“ des Herstellers aus Rheda-Wiedenbrück bietet optische und technische Vorzüge. Zum Einsatz kommt das Bandsystem an Glastüren, die nicht durchpendeln dürfen, selbsttätig und kontrolliert schließen und für Transparenz und Durchblick sorgen sollen. Die Bänder mit Hydraulik-Dämpfung wurden für den Einsatz an Pendel- und Anschlagtüren mit automatischer Türschließung konzipiert. Dies soll einen geräuscharmen Schließvorgang sichern und ein lautes Zufallen der Glastüren verhindern – und somit auch Schäden an der Tür, den Bändern und dem Schloss. Die stufenlose Regulierung der Schließgeschwindigkeit kann je nach Türgewicht, Abmessung oder Einsatzbereich des Türelements individuell angepasst und jederzeit einfach geändert werden. Die Modellausführung „BILOBA“ kommt im Innenbereich an Ganzglastüren mit Glasstärken von 8,00 mm bis 13,52 mm zum Einsatz. Die Bandsysteme verfügen über konstante Dämpfungskontrolle, einen einstellbaren Endschwung, einen 180 Grad Öffnungswinkel und hohe Belastungswerte. Darüber hinaus bietet die SIMONSWERK Group ein vielfältiges Portfolio an Bandsystemen – von sichtbaren filigranen Rollenbändern bis hin zu verdeckt liegenden und hydraulischen Türbändern – auch für Innentüren aus Holz.
Wenn Tür und Wand verschmelzen
Flächenbündige Türen liegen ebenfalls im Trend. Dabei liegt zunächst das Türblatt in einer Ebene mit der Zarge. Aber auch die Zarge kann wiederum bündig mit dem umgebenden Mauerwerk abschließen. Wenn in der radikalsten Form die Zarge ganz verschwindet, entsteht der Eindruck, das Türblatt sei direkt in der Mauer verankert. Beschlagteile würden da nur die Optik stören. Die Technik muss also ganz im Verborgenen wirken. Das gewährleistet die „Pivota DX“-Produktfamilie von BaSys – Bartels Systembeschläge mit einem Komplettprogramm für stumpf einschlagende Türen. Auf diese Bänder stimmte zum Beispiel die Barthel GmbH in Tuntenhausen ihre Aluminium-Profile ab, um gemeinsam mit Prof. Dipl.-Ing. Andreas Betz von der Technischen Hochschule Rosenheim das Zargensystem „similar“ für flächenbündige Bauelemente zu entwickeln.
Einen ähnlichen Ansatz verfolgen weitere Unternehmen wie AGS Systems, Naturns/Italien, die APB Bausysteme GmbH, Garmisch-Partenkirchen oder auch Bod’or KTM, Bocholt. Ob Trocken- oder Massivbau, Glas- oder Holztür, ein- oder auswärts öffnend – die verdeckt liegenden Bänder von BaSys tragen die Mission von der spiegellosen Zarge für ein elegantes und zeitloses Interior Design mit.
Für eine durchgängige Gestaltung hat HEWI die Türdrücker Serie „270“ um ein vollständiges Objektsortiment erweitert.
Foto: HEWI
Ergänzt wurde der Türdrücker „270“ um ein vollständiges Objektsortiment sowie das inspirierende Farbspektrum Choose your own Colour, das 4.500 Farbnuancen umfasst.
Foto: HEWI
Die FSB-Produktfamilie „1267“ ist in den aufeinander abgestimmten Architekturfarben aus Le Corbusiers Polychromie Architecturale erhältlich.
Foto: FSB
Mit „Aluminium Pure“ möchte FSB unter Beweis stellen, wie gut Nachhaltigkeit aussehen kann.
Foto: FSB
Im Kontext von Drücker, Türblatt und Raumwirkung erzeugen die schlanke Form, der flache Korpus und seine scharfgezeichneten Kanten eine besondere Wirkung.
Foto: Vieler International
Für die Serie „Bergamo“ sind der konisch geformte Griffhals und der flache Griff charakteristisch.
Foto: HOPPE
Die Serie „Macau“ soll mit einer klassischen Keilform mit akzentuierender Lichtkante an der Frontseite überzeugen.
Foto: HOPPE
Wer seine Türen mit den passenden Griffen aus einer bestimmten Epoche wie Jugendstil, Art-Deco und Bauhaus versehen möchte, wird bei P. Bisschop fündig.
Foto: P.Bisschop
Insbesondere auf einem klassisch schlichten Türblatt macht der Türdrücker Randi Nordic Straight eine gute Figur. Hochwertig eingesetzter Kork macht den Türgriff zu einem besonderen Eyecatcher und Handschmeichler zugleich.
Foto: Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG, herholz.de
Modern bis futuristisch mutet Randi Komé an und fusioniert perfekt auch mit hochwertigen Herholz-Türen.
Foto: Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG, herholz.de
Viel Glas, schlankes Profil verspricht WSS mit der bewährten Beschlagserie „STUDIO“.
Foto: WSS
Die Optik der Bänder ist dabei zurückhaltend dezent und unterstützt so unauffällig die Wirkung der Glastüren ohne sichtbare Schrauben. In Edelstahl rostfrei, schwarz matt oder auch in Wunschfarben lieferbar passen sich die Bänder harmonisch in jedes Ambiente ein.
Foto: BSW
Für die Renovierung gut geeignet ist das nachrüstbare System „Alva“ von Bohle.
Foto: Bohle
Das hydraulische Bandsystem BILOBA wurde für den Einsatz an Pendel- und Anschlagtüren mit automatischer Türschließung konzipiert.
Foto: Simonswerk
Mit dem Beschlagsystem „TECTUS Glas“ bietet SIMONSWERK eine ästhetische und funktionale Lösung für den flächenbündigen Einbau von Ganzglastüren.
Foto: Simonswerk
Das flächenbündige Zargensystem „similar“ von der Barthel GmbH kam mit flächenbündigen Sockelleisten in den Türen eines Luxus-Wohnhauses in München zum Einsatz – eine zeitgemäße Lösung für den gehobenen Innenausbau.
Foto: Erol Gurian
Die verdeckt liegenden Bänder von Basys weisen paarweise eine hohe Tragfähigkeit und Belastbarkeit auf. Ein stabiles symmetrisches Vier-Arm-Gelenk leitet die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge. Die patentierte Kolbenführung sorgt für Leichtgängigkeit; 3D-Verstellung und wartungsfreie Dauerfunktion erleichtern die Montage.
Foto: Erol Gurian